31. Januar 2018 (Kommentare: 0)

28.1.2018 M2: SV Ludwigsburg-Oßweil 2 - HSG Neckar 2 25:25 (11:11)

Nach dem vergangenem Spiel gegen Aldingen bei dem man unentschieden gespielt hatte, war die Motivation gegen den SV Ludwigsburg-Oßweil zwei Punkte nach Hause zu nehmen groß. Die Partie begann ausgeglichen. Das Spiel war abwehrlastig, so steht es nach 14 Minuten lediglich 4:4. Doch so langsam kann sich die HSG aus ihrer anfänglichen Verschlafenheit befreien. Man setzt sich in der 22. Minute mit drei Toren zum 6:9 von den Gastgebern ab. Doch diese Führung sollte nicht allzu lange währen. Bereits 5 Minuten später gelingt dem SV der Ausgleich zum 10:10. Die Abwehr war schwach und der Angriff inkonsequent. Es fehlte an Biss. Die erste Hälfte endet mit einem nicht sehr zufrieden stellenden 11:11. Für die zweite Hälfte hatte man sich vor allem für die Abwehr viel vorgenommen und im Angriff sollte durch mehr Bewegung die ungewohnt offensive Abwehr der Oßweiler ausgespielt werden. Dies gelang in den ersten zwanzig Minuten hervorragend. Die Abwehr stand kompakt und vorne kam man durch schnelle Ballwechsel zum Torerfolg. Kurz vor der 50. Minute steht es so 14:19. Für die HSG schien es blendend zu laufen. Doch mit Beginn der letzten 10 Minuten taten sich die Gäste plötzlich unglaublich schwer. Die Abwehr wies riesen Löcher auf und im Angriff sollte nichts gelingen. So kamen die hart kämpfenden Gastgeber immer näher heran. Nur drei Minuten nach der 5 Tore-Führung steht es jetzt nur noch 19:21. Man ließ sich durch die offensive Abwehr verwirren und verschenkte Chance um Chance im Angriff. Auch in der Abwehr wurde es nicht besser. So kam es zwei Minuten vor Abpfiff zum Ausgleich. 24:24. Es sollte nochmal richtig spannend werden. Nach je einem Tor für beide Seiten steht es 30 Sekunden vor Schluss 25:25 und die HSG war in Ballbesitz. Doch durch für dieses Spiel typische Fehler, werden die letzten Sekunden des Spiels unnötig spannend. Oßweil kommt wenige Sekunde vor Abpfiff in Ball besitzt, kann aber glücklicherweise kein Tor erzielen. So endet die Partie für die zwischenzeitlich stark spielende HSG mit einem frustrierenden Gleichstand von 25:25.        

Jetzt heißt es abhacken und auf das nächste Spiel am 24.2. gegen Marbach in der eigenen Halle konzentrieren.

Es spielten:

Marvin Görz (5), Moritz Laufenberg (2), Steffen Schneider, Kai Warthon (6), Nick Haagen (3), Marcel König (4), Alexander Fuchs (2), Matthias Kopp (3), Philipp Füchtner, Philipp Nemitz (TW), Sebastian Stöhrer (TW)

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