03. Dezember 2022 (Kommentare: 0)
25.11.2022 F1: SV Salamander Kornwestheim 1894 2 – HSG Neckar FBH 28:24 (12:8)
Am vergangenen Wochenende waren unsere Frauen 1 zu Gast bei der Verbandsliga-Reserve des SV Salamander Kornwestheim 1894. Zu ungewohnter Zeit am Freitagabend wollte man trotzdem eine ordentliche und konzentrierte Leistung abliefern und schauen, was gegen den Tabellen-Dritten zu holen ist.
Der bessere Start gelang den HSG-Mädels. Durch zwei blitzsauber herausgespielte Angriffe gingen die Neckartälerinnen 0:2 in Führung (2.). Die Gastgeberinnen hatten mit der gleich von Beginn an stabil stehenden Abwehr der Gäste so ihre Probleme. Bis zur 16. Spielminute konnten das Team die Zwei-Tore-Führung halten (4:6). Doch daraufhin folgte nun eine erhebliche Schwäche-Phase der HSG-Mädels. Durch eine Vielzahl von technischen Fehlern lud man die Mannschaft des SVK zu einfachen Toren ein und kassierte einen 5:0-Lauf. Ganze 9 Spielminuten erzielte die HSGlerinnen keinen einzigen Treffer. Bis zur Pause setzen sich die Hausherrinnen auf 12:8 ab.
In der Halbzeitansprache wählte das Trainer Nils deutliche Worte. Die Fehlerquote im zweiten Teil der ersten Halbzeit war unterirdisch. Hier stand sich die Mannschaft selbst im Weg. Mit der Abwehrleistung konnte man hingegen durchaus zufrieden sein. Allein die flinke Mitte-Spielerin der Gegnerinnen musste man etwas früher annehmen, um unnötige 2-Minuten-Strafen zu vermeiden. Sofern man die Fehler deutlich reduzierte, konnte man sich in der zweiten Halbzeit noch etwas ausrechnen.
Zurück auf dem Spielfeld konnten die HSG-Mädels zwar gleich zu Beginn zwei gute Chancen herausspielen, scheiterte aber an der Torhüterin des SVK. Es schlichen sich immer weitere Fehler ein, die die Gastgeberinnen gnadenlos ausnutzen. Bis zur 53. Spielminute lagen unsere Frauen mit 9 Toren zurück (25:16). Erst ab der 54. Spielminute, in Folge einer taktischen Umstellung der Hausherrinnen, kamen die HSGlerinnen wieder ins Spiel. Ausgehend von der weiterhin soliden Abwehrarbeit konnten nach und nach zahlreiche Ballgewinne in einfache Tore verwandelt werden. In den letzten 5 ½ Spielminuten erzielte man sage und schreibe 8 Treffer und lies lediglich 3 Tore zu. So viele Tore gelangen in so manchen Spielen nicht mal in einer Halbzeit…
Hervorzuheben bleibt dennoch, dass die Mannschaft immer wieder zeigte, was in ihr steckt. Sehenswerte Treffer der jungen Wilden Lenja Entenmann und Clara Steffen sowie von Yvonne Breitkreutz sind nur eine Auswahl davon. Auch vom 7-Meter-Punkt zeigte Olivia Minier starke Nerven.
Nichtsdestotrotz musste man bei Ertönen der Schlusssirene eine weitere Niederlage hinnehmen. Nicht konzentriert genug, nicht konstant genug – so lautet (mal wieder) das deutliche Fazit. Nun hat man 2 Wochen Zeit, um sich auf das letzte Spiel der Hinrunde gegen die zweite Mannschaft HABO SG vorzubereiten. Um hier etwas Zählbares mitzunehmen, müssen die technischen Fehler deutlich reduziert werden.
Die Mannschaft bedankt sich bei den zahlreich mitgereisten Fans für die unermüdliche Unterstützung und wünscht allen Leser*innen eine erholsame Adventszeit.
Für die HSG spielten: Marleen Uxa, Svenja Drehmann (beide im Tor), Tamara Stöckl, Olivia Minier (3/3), Tamara Uhlig, Johanna Röckel (3/1), Jana Lukaschewski (1), Merle Aupperle (1), Sina Bertsch (2), Clara Steffen (5), Yvonne Breitkreutz (5), Lenja Entenmann (2) und Alexandra Keller (2)
Auf der Bank: Nils Boschen, Heike Storz und Kerstin Smudja
Am vergangenen Wochenende waren unsere Frauen 1 zu Gast bei der Verbandsliga-Reserve des SV Salamander Kornwestheim 1894. Zu ungewohnter Zeit am Freitagabend wollte man trotzdem eine ordentliche und konzentrierte Leistung abliefern und schauen, was gegen den Tabellen-Dritten zu holen ist.
Der bessere Start gelang den HSG-Mädels. Durch zwei blitzsauber herausgespielte Angriffe gingen die Neckartälerinnen 0:2 in Führung (2.). Die Gastgeberinnen hatten mit der gleich von Beginn an stabil stehenden Abwehr der Gäste so ihre Probleme. Bis zur 16. Spielminute konnten das Team die Zwei-Tore-Führung halten (4:6). Doch daraufhin folgte nun eine erhebliche Schwäche-Phase der HSG-Mädels. Durch eine Vielzahl von technischen Fehlern lud man die Mannschaft des SVK zu einfachen Toren ein und kassierte einen 5:0-Lauf. Ganze 9 Spielminuten erzielte die HSGlerinnen keinen einzigen Treffer. Bis zur Pause setzen sich die Hausherrinnen auf 12:8 ab.
In der Halbzeitansprache wählte das Trainer Nils deutliche Worte. Die Fehlerquote im zweiten Teil der ersten Halbzeit war unterirdisch. Hier stand sich die Mannschaft selbst im Weg. Mit der Abwehrleistung konnte man hingegen durchaus zufrieden sein. Allein die flinke Mitte-Spielerin der Gegnerinnen musste man etwas früher annehmen, um unnötige 2-Minuten-Strafen zu vermeiden. Sofern man die Fehler deutlich reduzierte, konnte man sich in der zweiten Halbzeit noch etwas ausrechnen.
Zurück auf dem Spielfeld konnten die HSG-Mädels zwar gleich zu Beginn zwei gute Chancen herausspielen, scheiterte aber an der Torhüterin des SVK. Es schlichen sich immer weitere Fehler ein, die die Gastgeberinnen gnadenlos ausnutzen. Bis zur 53. Spielminute lagen unsere Frauen mit 9 Toren zurück (25:16). Erst ab der 54. Spielminute, in Folge einer taktischen Umstellung der Hausherrinnen, kamen die HSGlerinnen wieder ins Spiel. Ausgehend von der weiterhin soliden Abwehrarbeit konnten nach und nach zahlreiche Ballgewinne in einfache Tore verwandelt werden. In den letzten 5 ½ Spielminuten erzielte man sage und schreibe 8 Treffer und lies lediglich 3 Tore zu. So viele Tore gelangen in so manchen Spielen nicht mal in einer Halbzeit…
Hervorzuheben bleibt dennoch, dass die Mannschaft immer wieder zeigte, was in ihr steckt. Sehenswerte Treffer der jungen Wilden Lenja Entenmann und Clara Steffen sowie von Yvonne Breitkreutz sind nur eine Auswahl davon. Auch vom 7-Meter-Punkt zeigte Olivia Minier starke Nerven.
Nichtsdestotrotz musste man bei Ertönen der Schlusssirene eine weitere Niederlage hinnehmen. Nicht konzentriert genug, nicht konstant genug – so lautet (mal wieder) das deutliche Fazit. Nun hat man 2 Wochen Zeit, um sich auf das letzte Spiel der Hinrunde gegen die zweite Mannschaft HABO SG vorzubereiten. Um hier etwas Zählbares mitzunehmen, müssen die technischen Fehler deutlich reduziert werden.
Die Mannschaft bedankt sich bei den zahlreich mitgereisten Fans für die unermüdliche Unterstützung und wünscht allen Leser*innen eine erholsame Adventszeit.
Für die HSG spielten: Marleen Uxa, Svenja Drehmann (beide im Tor), Tamara Stöckl, Olivia Minier (3/3), Tamara Uhlig, Johanna Röckel (3/1), Jana Lukaschewski (1), Merle Aupperle (1), Sina Bertsch (2), Clara Steffen (5), Yvonne Breitkreutz (5), Lenja Entenmann (2) und Alexandra Keller (2)
Auf der Bank: Nils Boschen, Heike Storz und Kerstin Smudja
Einen Kommentar schreiben