27. Januar 2022 (Kommentare: 0)
22.01.2022 F1: Bottwar SG 2 - HSG Neckar FBH 24:24 (11:13)
Nach der unnötigen Heimniederlage am vergangenen Wochenende wollten es die Frauen 1 am Samstagmittag in Großbottwar besser machen.
Nach den fast schon standardmäßig unkonzentrierten ersten 2 Minuten konnte Olivia Minier den ersten Treffer für die HSG erzielen (2. Spielminute), nachdem Bottwar nach Ballverlust in Führung ging.
Viel zur ersten Halbzeit braucht man gar nicht sagen, keine der Mannschaften konnte sich richtig absetzen. Die HSG Abwehr stand gut, lediglich den angreifenden Außenspielerinnen hatte man es zu leicht gemacht und deswegen blieben die Gastgeber immer dran.
Vorne konnten aber schöne und vor allem einfache Tore erspielt werden, vor allen ran hatte Pia Stängle einen Glanztag und hat mit insgesamt 11 Treffern einen erheblichen Teil des Angriffsspiels ausgemacht.
Die neuen Spielzüge sitzen schon viel besser als im vergangenen Spiel und dadurch hatte die HSG im allgemeinen mehr Stabilität im Angriff. Zudem ließ man in den letzten 10 Minuten der ersten Halbzeit lediglich 2 Treffer zu und somit gingen die HSGlerinnen mit einer 11:13 Führung in die Halbzeit.
In der Kabine wurde die gute Abwehr gelobt und dazu ermutigt, genau so weiter zu spielen.
Den Beginn der zweiten Halbzeit verschliefen die Neckartälerinnen jedoch komplett. Durch mehrere technische Fehler bedingt, lag man plötzlich 7 Minuten nach Wiederanpfiff mit 17:14 in Rückstand. Die Gastgeber fanden immer besser in ihr starkes Gegenstoßspiel. Man war viel zu langsam in der Rückwärtsbewegung, was zur Folge hatte, dass die Gastgeber leichtes Spiel hatten. Durch einen schnellen Anpfiff konnten die Heimgeber viel zu leicht das nächste Tor erzielen.
Doch die Frauen fingen sich wieder und konnten durch konzentriert ausgespielte Angriffe auf ein 18:17 rankämpfen. Dies war auch nur dank der bockstarken Abwehr möglich. Ganze 8 mal blockte der große Innenblock die Würfe der Gastgeber und auch Torhüterin Jasi hatte einen guten Tag erwischt und parierte unter anderem zwei 7-Meter.
Durch die Kombination aus der starken Abwehr und einem viel ruhigeren Angriffsspiel als gegen Tamm war es möglich, in der 47. Spielminute wieder den Ausgleich zu erzielen (20:20), und in der 51. Spielminute endlich wieder in Führung zu gehen (21:22).
Die allseits berühmte „Crunchtime“ war nun richtig zu spüren. Die ganze Mannschaft war heiss darauf, die zwei Punkte nach Hause zu bringen. Jede Spielerin hatte Bock und das sah und spürte jede einzelne auch.
Die letzten 7 Minuten hatte man mehrere Chancen, sich mit 2 Toren ein wenig abzusichern, doch ein Pfotentreffer und drei unplatzierte Würfe sorgten dafür, dass die Gastgeber sogar noch in Führung hätte gehen können (24:24, 59‘.). Den letzten Angriff hatten unsere Frauen, doch der letzte Wurf konnte die Torhüterin abwehren. Auch wenn der Punkt wichtig ist und gut tut fürs Selbstbewusstsein, wäre ein Sieg mehr als verdient gewesen und mit ein zwei technischen Fehlern weniger auch drin gewesen.
Nichtsdestotrotz: Mädels - Sehr starke Leistung jeder einzelnen Spielerin und gemeinsam als Mannschaft! Und vor allem auch ein Lob an die A-Jugend, die ein gutes Spiel gemacht haben. Darauf kann man aufbauen, weiter so.
An der Stelle auch gute Besserung an unsere Mittespielerin Sina Bertsch, die sich im Spiel in der Abwehr verletzte. Werd schnell wieder gesund!
Für die HSG spielten: Jasmin Killinger, Rebecca Kirn (Beide Tor), Pia Stängle (11, 1/0), Olivia Minier (4), Antonia Jülich (4), Jana Lukaschewski, Merle Aupperle, Jasmin Schaaf (1), Sina Bertsch (1), Kristina Moser, Yvonne Breitkreuz (3) und Nele Uxa.
Auf der Bank: Nils Boschen, Heike Storz und die Verletzten Isabell Killinger und Johanna Röckel
Nach der unnötigen Heimniederlage am vergangenen Wochenende wollten es die Frauen 1 am Samstagmittag in Großbottwar besser machen.
Nach den fast schon standardmäßig unkonzentrierten ersten 2 Minuten konnte Olivia Minier den ersten Treffer für die HSG erzielen (2. Spielminute), nachdem Bottwar nach Ballverlust in Führung ging.
Viel zur ersten Halbzeit braucht man gar nicht sagen, keine der Mannschaften konnte sich richtig absetzen. Die HSG Abwehr stand gut, lediglich den angreifenden Außenspielerinnen hatte man es zu leicht gemacht und deswegen blieben die Gastgeber immer dran.
Vorne konnten aber schöne und vor allem einfache Tore erspielt werden, vor allen ran hatte Pia Stängle einen Glanztag und hat mit insgesamt 11 Treffern einen erheblichen Teil des Angriffsspiels ausgemacht.
Die neuen Spielzüge sitzen schon viel besser als im vergangenen Spiel und dadurch hatte die HSG im allgemeinen mehr Stabilität im Angriff. Zudem ließ man in den letzten 10 Minuten der ersten Halbzeit lediglich 2 Treffer zu und somit gingen die HSGlerinnen mit einer 11:13 Führung in die Halbzeit.
In der Kabine wurde die gute Abwehr gelobt und dazu ermutigt, genau so weiter zu spielen.
Den Beginn der zweiten Halbzeit verschliefen die Neckartälerinnen jedoch komplett. Durch mehrere technische Fehler bedingt, lag man plötzlich 7 Minuten nach Wiederanpfiff mit 17:14 in Rückstand. Die Gastgeber fanden immer besser in ihr starkes Gegenstoßspiel. Man war viel zu langsam in der Rückwärtsbewegung, was zur Folge hatte, dass die Gastgeber leichtes Spiel hatten. Durch einen schnellen Anpfiff konnten die Heimgeber viel zu leicht das nächste Tor erzielen.
Doch die Frauen fingen sich wieder und konnten durch konzentriert ausgespielte Angriffe auf ein 18:17 rankämpfen. Dies war auch nur dank der bockstarken Abwehr möglich. Ganze 8 mal blockte der große Innenblock die Würfe der Gastgeber und auch Torhüterin Jasi hatte einen guten Tag erwischt und parierte unter anderem zwei 7-Meter.
Durch die Kombination aus der starken Abwehr und einem viel ruhigeren Angriffsspiel als gegen Tamm war es möglich, in der 47. Spielminute wieder den Ausgleich zu erzielen (20:20), und in der 51. Spielminute endlich wieder in Führung zu gehen (21:22).
Die allseits berühmte „Crunchtime“ war nun richtig zu spüren. Die ganze Mannschaft war heiss darauf, die zwei Punkte nach Hause zu bringen. Jede Spielerin hatte Bock und das sah und spürte jede einzelne auch.
Die letzten 7 Minuten hatte man mehrere Chancen, sich mit 2 Toren ein wenig abzusichern, doch ein Pfotentreffer und drei unplatzierte Würfe sorgten dafür, dass die Gastgeber sogar noch in Führung hätte gehen können (24:24, 59‘.). Den letzten Angriff hatten unsere Frauen, doch der letzte Wurf konnte die Torhüterin abwehren. Auch wenn der Punkt wichtig ist und gut tut fürs Selbstbewusstsein, wäre ein Sieg mehr als verdient gewesen und mit ein zwei technischen Fehlern weniger auch drin gewesen.
Nichtsdestotrotz: Mädels - Sehr starke Leistung jeder einzelnen Spielerin und gemeinsam als Mannschaft! Und vor allem auch ein Lob an die A-Jugend, die ein gutes Spiel gemacht haben. Darauf kann man aufbauen, weiter so.
An der Stelle auch gute Besserung an unsere Mittespielerin Sina Bertsch, die sich im Spiel in der Abwehr verletzte. Werd schnell wieder gesund!
Für die HSG spielten: Jasmin Killinger, Rebecca Kirn (Beide Tor), Pia Stängle (11, 1/0), Olivia Minier (4), Antonia Jülich (4), Jana Lukaschewski, Merle Aupperle, Jasmin Schaaf (1), Sina Bertsch (1), Kristina Moser, Yvonne Breitkreuz (3) und Nele Uxa.
Auf der Bank: Nils Boschen, Heike Storz und die Verletzten Isabell Killinger und Johanna Röckel
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