06. November 2018 (Kommentare: 0)
04.11.2018 mA: HSG Neckar – HC Oppenweiler/Backnang 23:29 (12:12)
Am vergangenen Kirbe-Sonntag konnten die Zuschauer nach einem ausgiebigem Weißwurstfrühstück eine spannende Partie der Württemberg-Oberliga betrachten, welche jedoch insbesondere in der Anfangs- und Schlussphase von den Gästen aus Oppenweiler/Backnang dominiert wurde.
Die ersten Minuten wurden von Nervosität und Hektik auf beiden Seiten geprägt. Eine Anspannung, welche vermutlich auf den knappen Duellen der vergangenen Saison in der Bezirksliga fußt. So fiel das erste Tor schließlich auch erst in der 4. Minute – zugunsten der Gäste. Der benötigte Gegenschlag erfolgte nicht und die Abwehr wackelte weiterhin, sodass der HCOB Sicherheit aufbauen und weiter verwandeln konnte. Trotz einer Auszeit beim Punktestand von 0:3 gerieten die Gastgeber zur 9. Minute mit 6 Toren in Rückstand. Es galt, eine Blamage vor vollen Rängen abzuwenden. Und die Neckeraner Jungs lieferten. Aus einer stabilisierten Abwehr heraus läutete Anton Aupperle in der 12. Minute die Aufholjagt ein. Nach 3 Toren in Folge zogen nun auch die Gäste die grüne Karte. Nach zwei schnellen Gegentoren, vor welchen die Trainer bei der Ansprache in der Kabine explizit gewarnt hatten, fanden die Hausherren wieder in ein geordnetes Spiel zurück. Mit mehr Sicherheit und einer guten Abschlussquote arbeiteten sich die Jungs immer näher an die Gäste heran, bis Niklas Wolf in der 25. Minute zum 9:9 Ausgleich traf. Die folgende Unaufmerksamkeit bescherte der Euphorie allerdings einen schnellen Rückschlag und zwei Tore für die Gäste, sodass es weiterer Anstrengung bedurfte, den Gleichstand in die Halbzeit zu retten. 12:12.
Während sich die rund 150 Zuschauer mit Kaffee und Kuchen eindecken konnten, wurde die Anspannung der Spieler auf beiden Seiten hochgehalten. Nach der Pause schossen Anton Aupperle und Luca Fischer die Heimmannschaft in der 34. und 35. Minute jeweils zu einer Ein-Punkteführung, welche von den Gästen jedoch sofort gekontert wurde. Nach Hinausstellungen auf beiden Seiten konnte der HCOB drei Tore ohne Gegenschlag erzielen. In den folgenden 8 Minuten gelang es keiner Mannschaft das Kräfteverhältnis maßgeblich zu verlagern und so stand es in der 47. Minute 19:22. In dieser festgefahrenen Lage kamen zwei Zeitstrafen wie gerufen. Eine doppelte Überzahl der Gastgeber. Wollten sie sich im Rennen um dieses Spiel einen Vorteil verschaffen, so wäre dies der ideale Zeitpunkt. Doch es blieb bei einem Treffer durch Brian Frank und einigen vergebenen Chancen. Folglich konnten sich die Tabellendritten weiter absetzen. Bei einem Stand von 20:25 erfolgte die letzte Auszeit. Trotz der fortgeschrittenen Spielzeit und vielen vertanen Chancen glaubte die Mannschaft weiter an sich und war motiviert, in den verbleibenden 7 Minuten dennoch einen Punkt an sich zu reißen. Doch die Sicherheit der Gegner und kontinuierliche Fehler der Gastgeber führten zu einem Endstand von 23:29.
Die spielerische Qualität der Mannschaft war zwischenzeitlich durchaus erkennbar. Doch mit der Vergabe von sicher geglaubten Chancen, leichtfertigen Ballverlusten und dem zulassen einfacher Gegentore hat sich das Team die Aussicht auf weitere Punkte in dieser Partie größtenteils selbst verbaut.
Es spielten: Patrick Esslinger (1), Alexander Vojtek (1), Luca Fischer (3), Anton Aupperle (8), Frederic Bender, Luis Kühn, Kevin Micik (3), Lukas Buchenroth, Tim Schmidt (2), Tom Graykowski, Linus Armbruster, Brian Frank (1), Niklas Wolf (4), Erik Osswald
Am vergangenen Kirbe-Sonntag konnten die Zuschauer nach einem ausgiebigem Weißwurstfrühstück eine spannende Partie der Württemberg-Oberliga betrachten, welche jedoch insbesondere in der Anfangs- und Schlussphase von den Gästen aus Oppenweiler/Backnang dominiert wurde.
Die ersten Minuten wurden von Nervosität und Hektik auf beiden Seiten geprägt. Eine Anspannung, welche vermutlich auf den knappen Duellen der vergangenen Saison in der Bezirksliga fußt. So fiel das erste Tor schließlich auch erst in der 4. Minute – zugunsten der Gäste. Der benötigte Gegenschlag erfolgte nicht und die Abwehr wackelte weiterhin, sodass der HCOB Sicherheit aufbauen und weiter verwandeln konnte. Trotz einer Auszeit beim Punktestand von 0:3 gerieten die Gastgeber zur 9. Minute mit 6 Toren in Rückstand. Es galt, eine Blamage vor vollen Rängen abzuwenden. Und die Neckeraner Jungs lieferten. Aus einer stabilisierten Abwehr heraus läutete Anton Aupperle in der 12. Minute die Aufholjagt ein. Nach 3 Toren in Folge zogen nun auch die Gäste die grüne Karte. Nach zwei schnellen Gegentoren, vor welchen die Trainer bei der Ansprache in der Kabine explizit gewarnt hatten, fanden die Hausherren wieder in ein geordnetes Spiel zurück. Mit mehr Sicherheit und einer guten Abschlussquote arbeiteten sich die Jungs immer näher an die Gäste heran, bis Niklas Wolf in der 25. Minute zum 9:9 Ausgleich traf. Die folgende Unaufmerksamkeit bescherte der Euphorie allerdings einen schnellen Rückschlag und zwei Tore für die Gäste, sodass es weiterer Anstrengung bedurfte, den Gleichstand in die Halbzeit zu retten. 12:12.
Während sich die rund 150 Zuschauer mit Kaffee und Kuchen eindecken konnten, wurde die Anspannung der Spieler auf beiden Seiten hochgehalten. Nach der Pause schossen Anton Aupperle und Luca Fischer die Heimmannschaft in der 34. und 35. Minute jeweils zu einer Ein-Punkteführung, welche von den Gästen jedoch sofort gekontert wurde. Nach Hinausstellungen auf beiden Seiten konnte der HCOB drei Tore ohne Gegenschlag erzielen. In den folgenden 8 Minuten gelang es keiner Mannschaft das Kräfteverhältnis maßgeblich zu verlagern und so stand es in der 47. Minute 19:22. In dieser festgefahrenen Lage kamen zwei Zeitstrafen wie gerufen. Eine doppelte Überzahl der Gastgeber. Wollten sie sich im Rennen um dieses Spiel einen Vorteil verschaffen, so wäre dies der ideale Zeitpunkt. Doch es blieb bei einem Treffer durch Brian Frank und einigen vergebenen Chancen. Folglich konnten sich die Tabellendritten weiter absetzen. Bei einem Stand von 20:25 erfolgte die letzte Auszeit. Trotz der fortgeschrittenen Spielzeit und vielen vertanen Chancen glaubte die Mannschaft weiter an sich und war motiviert, in den verbleibenden 7 Minuten dennoch einen Punkt an sich zu reißen. Doch die Sicherheit der Gegner und kontinuierliche Fehler der Gastgeber führten zu einem Endstand von 23:29.
Die spielerische Qualität der Mannschaft war zwischenzeitlich durchaus erkennbar. Doch mit der Vergabe von sicher geglaubten Chancen, leichtfertigen Ballverlusten und dem zulassen einfacher Gegentore hat sich das Team die Aussicht auf weitere Punkte in dieser Partie größtenteils selbst verbaut.
Es spielten: Patrick Esslinger (1), Alexander Vojtek (1), Luca Fischer (3), Anton Aupperle (8), Frederic Bender, Luis Kühn, Kevin Micik (3), Lukas Buchenroth, Tim Schmidt (2), Tom Graykowski, Linus Armbruster, Brian Frank (1), Niklas Wolf (4), Erik Osswald
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