04. April 2023 (Kommentare: 0)
01.04.2023 F1: HSG Marbach-Rielingshausen – HSG Neckar FBH 10:19 (5:9)
Am vergangenen Samstag stand das letzte Auswärtsspiel der Saison bei der HSG Marbach-Rielingshausen an. Die bittere Niederlage am vergangenen Wochenende war analysiert und abgehakt, der volle Fokus lag auf das Derby. Jeder wusste um die Wichtigkeit dieses Spiels. Nur mit einem Sieg kann man an Marbach dranbleiben, um vielleicht doch noch einen Platz in der Tabelle gutzumachen.
Das Spiel startete so, wie sich das ganze Spiel über abzeichnen sollte: Durch eine starke Defensivarbeit, die die Gastgeberinnen zu deutlichen Problemen führte, konnten die HSGlerinnen nach 6. Spielminuten mit einem 3:0 in Führung gehen. Diese Führung wurde im Spiel auch nicht mehr abgegeben. Marbach hatte immer wieder mit einfachen Ballverlusten zu kämpfen, und wenn die Außenspielerinnen mal abschließen konnten, stand eine überragende Rebecca „Becci“ Kirn im Tor, die unzählige freie Würfe abwehrte und die Gastgeberinnen in die Verzweiflung brachte.
Im Angriff selbst hatte man dennoch auch zu kämpfen. Jedes Tor war hart erkämpft, die ersten 3 von 4 Toren wurden sicher von Nele Boschen per 7-Meter verwandelt. Sonst dauerte es immer wieder mehrere Minuten, bis das Angriffsspiel auch mit einem Tor belohnt werden konnte. Dadurch, dass man hinten wie ein Bollwerk stand, hatte die HSG nach 25. Spielminuten die deutliche Führung in der Hand (3:9). Doch in den letzten 5 Minuten der ersten Halbzeit sollte kein Tor mehr gelingen, die Gastgeberinnen hingegen schließen noch zwei Mal erfolgreich ab. Somit ging es mit einem 5:9 in die Halbzeit, was in der „Höhe“ auch ein gerechtes Ergebnis darstellte. Die Halbzeitpause wurde dafür genutzt, um nochmals den Angriff anzupassen. Zu oft wurde man zu schnell festgemacht, was konsequenterweise dann oft zum Zeitspiel führte. Coach Nils wies nochmal drauf hin, dass es noch lange 30 Minuten zu spielen sind und es nur 4 Tore sind, die die Gastgeberinnen aufholen müssen. Diesen Abstand wollte man unbedingt weiter ausbauen und festigen.
Die Zweite Halbzeit startete für keine der beiden Seiten wirklich gut. Nach einem schönen Abschluss durch Yvonne Breitkreuz zum 6:10 (31‘.) dauerte es ganze 12 Minuten, ehe in der 43.Spielminute wieder ein Tor für die Neckartälerinnen fiel. Aber auch Marbach hatte Probleme im Angriff, wie auch schon in der ersten Halbzeit. Dennoch kam Marbach nochmals auf 4 Tore ran (8:12, 45‘.). Das Spiel drohte ein wenig zu kippen, doch das aufgebaute Selbstbewusstsein der letzten Wochen sorgte dafür, in den wichtigen Momenten als Mannschaft da zu sein und das Spiel wieder in die richtige Richtung zu leiten. Die Marbacherinnen nahmen gleich zwei Spielerinnen raus, dass für die Außenspielerinnen für viel Platz sorgte. Vor allem Jana Lukaschweski war besonders Erfolgreich, gleich vier Mal schloss sie erfolgreich auf Außen ab. Ein wenig aus dem Nichts wurde Tor um Tor erzielt und man konnte die Führung wieder ausbauen. Die tapfer kämpfenden Gastgeberinnen hatten kaum noch etwas entgegen zu setzen und mussten mit ansehen, wie die Neckartälerinnen immer mehr Sicherheit in ihre Angriffsaktionen bekamen (16:9, 54.) und am Schluss mit 19:10 deutlich die Oberhand behielten. Somit war der nächste Auswärtssieg gesichert. Der Jubel war groß, die Hardtwaldthalle wurde laut mit einem „Derbysieger“ der HSG-Mädels beschallt.
Ein großer Dank an die mitgereisten Fans, die uns lautstark unterstützt haben.
Der kommende Gegner ist niemand geringeres als der Tabellenzweite SV Kornwestheim. Das Hinspiel ging mit 28:24 an den SVK, im Rückspiel ist aber alles offen. Die Leistungskurve der HSG-Mädels zeigt deutlich nach oben und wird alles daransetzen, den „Salamandern“ doch einen Punkt oder gar zwei „abzulurchsen“. Anpfiff ist um 13:00 Uhr in der Wasensporthalle in Freiberg. Über viele Zuschauer würde sich die Mannschaft freuen.
Für die HSG spielten:
Rebecca Kirn, Svenja Drehmann (Beide Tor), Tamara Stöckl, Olivia Minier (2, 2/2), Franziska Winkler (1), Tamara Uhlig, Johanna Röckel (4), Jana Lukaschweski (4), Alexandra Keller, Sina Bertsch (1), Yvonne Breitkreutz (3), Angela Brendel (1), Lenja Entenmann und Nele Boschen (3, 4/3).
Auf der Bank: Coach Nils Boschen und Jasmin Schaaf.
Am vergangenen Samstag stand das letzte Auswärtsspiel der Saison bei der HSG Marbach-Rielingshausen an. Die bittere Niederlage am vergangenen Wochenende war analysiert und abgehakt, der volle Fokus lag auf das Derby. Jeder wusste um die Wichtigkeit dieses Spiels. Nur mit einem Sieg kann man an Marbach dranbleiben, um vielleicht doch noch einen Platz in der Tabelle gutzumachen.
Das Spiel startete so, wie sich das ganze Spiel über abzeichnen sollte: Durch eine starke Defensivarbeit, die die Gastgeberinnen zu deutlichen Problemen führte, konnten die HSGlerinnen nach 6. Spielminuten mit einem 3:0 in Führung gehen. Diese Führung wurde im Spiel auch nicht mehr abgegeben. Marbach hatte immer wieder mit einfachen Ballverlusten zu kämpfen, und wenn die Außenspielerinnen mal abschließen konnten, stand eine überragende Rebecca „Becci“ Kirn im Tor, die unzählige freie Würfe abwehrte und die Gastgeberinnen in die Verzweiflung brachte.
Im Angriff selbst hatte man dennoch auch zu kämpfen. Jedes Tor war hart erkämpft, die ersten 3 von 4 Toren wurden sicher von Nele Boschen per 7-Meter verwandelt. Sonst dauerte es immer wieder mehrere Minuten, bis das Angriffsspiel auch mit einem Tor belohnt werden konnte. Dadurch, dass man hinten wie ein Bollwerk stand, hatte die HSG nach 25. Spielminuten die deutliche Führung in der Hand (3:9). Doch in den letzten 5 Minuten der ersten Halbzeit sollte kein Tor mehr gelingen, die Gastgeberinnen hingegen schließen noch zwei Mal erfolgreich ab. Somit ging es mit einem 5:9 in die Halbzeit, was in der „Höhe“ auch ein gerechtes Ergebnis darstellte. Die Halbzeitpause wurde dafür genutzt, um nochmals den Angriff anzupassen. Zu oft wurde man zu schnell festgemacht, was konsequenterweise dann oft zum Zeitspiel führte. Coach Nils wies nochmal drauf hin, dass es noch lange 30 Minuten zu spielen sind und es nur 4 Tore sind, die die Gastgeberinnen aufholen müssen. Diesen Abstand wollte man unbedingt weiter ausbauen und festigen.
Die Zweite Halbzeit startete für keine der beiden Seiten wirklich gut. Nach einem schönen Abschluss durch Yvonne Breitkreuz zum 6:10 (31‘.) dauerte es ganze 12 Minuten, ehe in der 43.Spielminute wieder ein Tor für die Neckartälerinnen fiel. Aber auch Marbach hatte Probleme im Angriff, wie auch schon in der ersten Halbzeit. Dennoch kam Marbach nochmals auf 4 Tore ran (8:12, 45‘.). Das Spiel drohte ein wenig zu kippen, doch das aufgebaute Selbstbewusstsein der letzten Wochen sorgte dafür, in den wichtigen Momenten als Mannschaft da zu sein und das Spiel wieder in die richtige Richtung zu leiten. Die Marbacherinnen nahmen gleich zwei Spielerinnen raus, dass für die Außenspielerinnen für viel Platz sorgte. Vor allem Jana Lukaschweski war besonders Erfolgreich, gleich vier Mal schloss sie erfolgreich auf Außen ab. Ein wenig aus dem Nichts wurde Tor um Tor erzielt und man konnte die Führung wieder ausbauen. Die tapfer kämpfenden Gastgeberinnen hatten kaum noch etwas entgegen zu setzen und mussten mit ansehen, wie die Neckartälerinnen immer mehr Sicherheit in ihre Angriffsaktionen bekamen (16:9, 54.) und am Schluss mit 19:10 deutlich die Oberhand behielten. Somit war der nächste Auswärtssieg gesichert. Der Jubel war groß, die Hardtwaldthalle wurde laut mit einem „Derbysieger“ der HSG-Mädels beschallt.
Ein großer Dank an die mitgereisten Fans, die uns lautstark unterstützt haben.
Der kommende Gegner ist niemand geringeres als der Tabellenzweite SV Kornwestheim. Das Hinspiel ging mit 28:24 an den SVK, im Rückspiel ist aber alles offen. Die Leistungskurve der HSG-Mädels zeigt deutlich nach oben und wird alles daransetzen, den „Salamandern“ doch einen Punkt oder gar zwei „abzulurchsen“. Anpfiff ist um 13:00 Uhr in der Wasensporthalle in Freiberg. Über viele Zuschauer würde sich die Mannschaft freuen.
Für die HSG spielten:
Rebecca Kirn, Svenja Drehmann (Beide Tor), Tamara Stöckl, Olivia Minier (2, 2/2), Franziska Winkler (1), Tamara Uhlig, Johanna Röckel (4), Jana Lukaschweski (4), Alexandra Keller, Sina Bertsch (1), Yvonne Breitkreutz (3), Angela Brendel (1), Lenja Entenmann und Nele Boschen (3, 4/3).
Auf der Bank: Coach Nils Boschen und Jasmin Schaaf.
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